
GEWICHT: 57 kg
Oberweite: 75 A natur
60 min:40€
Strap-on: +40€
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Sie arbeitet, zahlt Steuern und doch will kaum eine Kasse sie versichern. Denn ihr Arbeitsplatz ist die Nr. Als Prostituierte eine Krankenversicherung zu finden ist nicht leicht, eine Wohnung auch nicht. Daran hat weder geändert, dass Prostitution seit über 90 Jahren legal ist, noch das Prostitutionsschutzgesetz.
Wer hier mit Freiern verkehrt, steht gesellschaftlich im Abseits. Auf Initiative der Mitternachtsmission setzte sich auch der Runde Tisch erstmals zusammen, im Rotlichtmilieu wurde das Dortmunder Modell aus der Taufe gehoben, bei dem die Frauen, Betreiber der Bordelle, Polizei, Ordnungsamt, Ausländerbehöre und andere Ämter eng zusammenarbeiten.
Direkt mit den Frauen reden wollen auch die Politiker. Bei ihrer Frage nach einem Wunsch, erzählt eine junge Prostituierte, dass sie Angst habe, dass ihr Nachweis in falsche Hände gerät. Denn der Anmeldeschein, den das Gesetz seit vorschreibt, enthält ein Foto.
Für die Prostituierten sei der "Hurenpass" ein Stigma. Gleichstellung gewünscht Statt einer Stigmatisierung wünscht sich die Mitternachtsmission für die Sexarbeiterinnen Anerkennung und Gleichstellung mit anderen Berufen. Nicht nur in Sachen Steuern. Kritisch sieht Silvia Vorhauer auch die laut Gesetz vorgeschriebene Grundberatung: "Wie soll denn ein Fremder in einer Stunde feststellen, ob eine Frau freiwillig als Prostituierte arbeite?
Man passt aufeinander auf Viele Frauen, die von Freiern leben, ziehen in andere Städte weiter, die Fluktuation ist hoch. Man passe aufeinander auf. Auch das Poster sei eine gemeinsame Initiative. Zum Hintergrund: Prostitution ist seit legal und seit steuerpflichtig. Schon seit Jahren kümmert sich die Mitternachtsmission in Dortmund um die Prostituierten und Opfer von Menschenhandel.