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Gerade erst hatte David Bowie das Album "Blackstar" veröffentlicht — es sollte sein letztes sein. Der Musiker klang noch einmal rasant, relevant und relativ jung. Eine Albumkritik von Matthias Halbig. Der Planet ist feindselig, der Astronaut offenbar schon länger tot. Der Schädel unterm Helmvisier ist mit Juwelen geschmückt wie bei einer exotischen Mumie.
Eine dunkelhaarige Frau nähert sich der Leiche, sie ist katzenhaft beschwanzt wie die Eingeborenen aus "Avatar".
Den Knochenkopf nimmt sie an sich, bringt ihn als Reliquie zu einem Kreis betender Frauen in einer fernöstlich anmutenden Stadt. Währenddessen schwebt das übrige Gebein des Sternenfahrers auf eine schwarze Sonne zu, die an diesem bösen Himmel hängt. Höchst mysteriös. Wissen wir damit endlich, was mit ihm passiert ist, nachdem sein Kontakt zur Bodenkontrolle damals jäh abgerissen war?
Ein Stellvertretergrinsen in Gelb. Wie früher, als er sich vom psychedelischen Folkie zum Glamrocker, zum Soulmann, zum Elektro-Avantgardisten, zum Disco-Popper und so weiter wandelte.
Zufällig hatte er die Musiker in einem New Yorker Kellerclub spielen hören, und ein Jahr später klingt es, als seien sie schon ewig eine Gemeinschaft.