
GEWICHT: 46 kg
Titten: 85B
1 Stunde:130€
Nacht: +70€
Intime Dienste: Videodreh, Anilings, Strap-on, Sakura-Zweig, Fisting aktiv
Die Strukturen in Bremens Rotlichtmilieu sind seit den 90er Jahren im Umbruch. Trotzdem gibt es immer mehr Frauen, die ihren Körper verkaufen. Das horizontale Gewerbe verlagert sich in sogenannte Modellwohnungen. Etwa solcher Apartments gibt es mittlerweile in der Hansestadt, schätzt die Polizei.
Zehn Prostituierte, die an diesem Winterabend im Holzhafen arbeiten, eilen in Position. Trotz Minustemperaturen tragen die Frauen Netzstrumpfhosen, Miniröcke und Hotpants. Sie kombinieren ihr sparsames Beinkleid mit klobigen Moonboots und Daunenjacken in grellen Leuchtfarben. Die Bewegungsabläufe sind routiniert: Ein Bein ausstrecken, eines anwinkeln, den Rücken durchstrecken.
Sobald Blickkontakt mit dem Fahrer des Wagens möglich wird, setzen die Frauen einen lasziven Gesichtsausdruck auf, streichen sich durchs Haar oder zwinkern dem potenziellen Freier zu.
Viel ist nicht los an diesem Abend. Werder spielt gerade im Europa-Cup. Die meisten Männer sitzen vor dem Fernseher. Seit etwa 20 Jahren geht die Zahl der Kunden und parallel dazu der Prostituierten zurück. Früher ist sie hier selbst anschaffen gegangen. Doch dieses Kapitel in Beas Leben ist vorbei. Der Verein berät in Rechts- und Finanzfragen, hilft bei Behördengängen oder vermittelt psycho-soziale Betreuung.
Von goldenen Zeiten spricht dieser Tage allerdings niemand mehr. Heute lohne es sich für viele kaum noch, auch nur den halben Tag zu öffnen. Der Fall des Eisernen Vorhangs löste eine Wende im horizontalen Gewerbe aus. Die Zahl der Frauen, die in der Hansestadt als Prostituierte arbeitet, ist seither gestiegen. Etwa weibliche Prostituierte arbeiten nach Schätzungen der Polizei derzeit in der Stadt.