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Sie haben sich erfolgreich abgemeldet! Wenn Sie die bezahlpflichtigen Artikel wieder lesen wollen, können Sie sich jederzeit mit Ihrem Benutzernamen und Passwort erneut anmelden. Der Alexanderplatz — Touristen lieben ihn, viele Berliner meiden ihn. Warum nervt dieser Ort eigentlich so? Und was muss sich ändern? Der typische Gast, so sieht es aus, kommt mit Rollkoffer, er hat keine Ahnung, wie viel eine Currywurst normalerweise kostet.
Der Alexanderplatz: Auf den Touristenfotos sieht er meist gigantisch aus. Einfach toll. Und blendet dabei gnädig den Vordergrund aus, der das Bild stören könnte. Die ewigen Pelzmützenhändler und Bauchladen-Wurstverkäufer etwa. Inzwischen kontrolliert zwar eine eigene Polizeiwache den Platz, doch die Bewertungen haben sich nicht viel gebessert.
Warum ist ausgerechnet der Alex, das wohl bekannteste Symbol der Stadt, so anonym und unwirtlich? Ein Grund sind möglicherweise die Märkte, die an insgesamt Tagen im Jahr mit immergleichen Holzbuden ein trink- und feierfreudiges Publikum anziehen.
Ob an Weihnachten. Ostern oder Oktober, die Holzhäuschen im Bayern-Klischee sind immer dieselben. Im übrigen nicht nur am Alex, sondern auch am Breitscheidplatz und anderen touristischen Orten der Stadt. Während sich das Publikum an den Ständen ganzjährig an Bier, Wurst, Lebkuchenherzen und Duftkerzen erfreut, drängeln sich täglich Zehntausende Passanten um den Markt herum. Aber es sei auch nicht einfach, das zu ändern.
Die Märkte einzuschränken sei praktisch unmöglich. Doch der Rummel ist nicht das einzige Problem. Da ist auch der Dreck. Und eben Touristen, denn bis heute kann offenbar kein Reisender Berlin wieder verlassen, ohne Weltzeituhr und Fernsehturm zumindest fotografiert zu haben. Am Alex sind die Beamten in Schutzwesten oft in Vierertrupps unterwegs, zwischen Wache und Bahnhof stehen selbst nachmittags gern zehn oder mehr Polizeiwagen.