
GEWICHT: 53 kg
Oberweite: 75C
60 min:80€
Nacht: +60€
Services: Verbalerotik, Kussen, Sextoys, Spitting, Griechische Erotik (situationsbedingt)
Lauras Girls ist ein Bordell in Karlsruhe. Aktuell sind dort vier bis acht Frauen tätig - selbständig, sagt Bordell-Besitzerin Laura. Sie findet das seit in Deutschland bestehende Prostitutionsgesetz gut und hält wenig vom Sexkaufverbot nach dem Nordischen Modell.
Bei Laura ist es eigentlich ganz gemütlich. Unweit der Karlsruher Südtangente in Grünwinkel betreibt die Frau, die nur unter ihrem Künstlernamen auftritt, ein Bordell. An der Eingangstür neben einem unauffälligen Klingelschild hängt ein rechtlicher Hinweis.
Auf diesem Weg tauschten sich die selbstständig arbeitenden Prostituierten auch über ihre Erfahrungen, Verdienstmöglichkeiten und die Sicherheit in den Bordellen aus. Viele der Frauen hätten bis zu den Weihnachtstagen gearbeitet und machten jetzt zu Hause Urlaub. Die Frauen, die da sind, tragen Spitzenunterwäsche mit Plateau-High-Heels und warten in einem Aufenthaltsraum, auf dem Sofa liegend, eine wärmende Decke über den Schultern.
Wenn es an der Tür läutet, empfängt Laura die Gäste. Immer wieder klingelt an diesem Nachmittag das Telefon, koordiniert Laura Termine, während die Sexarbeiterinnen eine nach der anderen mit den Kunden auf den Zimmern verschwinden und dann wieder auftauchen, nackt über den Flur huschend. Im Empfangszimmer wartet Francesco bei einer Cola auf seinen Termin. Sein erster Besuch in einem Bordell war eine Mutprobe unter Berufsschülern, erzählt er.
Ihre erste eigene Erfahrung mit dem Thema Prostitution habe sie mit 17 gemacht. Wie der Weg in diesen Beruf für die Frauen verläuft, die heute bei Lauras Girls ihre Dienste anbieten, kann die Bordellbetreiberin nicht immer sagen. Die Loverboy-Masche, bei der ein Mann eine Frau emotional abhängig mache, funktioniere häufig. Um Gewalt gegen die Frauen in ihrem Bordell vorzubeugen, sind Überwachungskameras rund um den Hauseingang installiert, in den Zimmern gibt es Alarmknöpfe.